Ich habe die Zucht eingestellt. Bitte stellen Sie keine Anfragen mehr.

Karamell hat  innerhalb von nur zwei Stunden völlig problemlos vier quietschfidele Welpen zur Welt gebracht, die alle über 200 g wogen. Der Vater der Welpen ist Buddy (Allright Boatswain).

Karamell ist eine sehr souveräne Mutter. Sie liegt ganz ruhig in der Wurfkiste und erholt sich von den Anstrengungen der Geburt. Nur für ganz kurze Gänge in den Garten verlässt sie ihre Zwerge. Ansonsten lässt sie sich von uns verwöhnen. Die Welpen kennen nur zwei Tätigkeiten. Saugen und schlafen.

(22.04.2017)

 

Karamell hat z.Z. mächtig Hunger und Durst. Aber sie muss für die kleinen Vampire ja auch reichlich Milch produzieren. Gestern haben alle vier Welpen ihr Gewicht verdoppelt. Karamell liegt inzwischen nicht mehr den ganzen Tag in der Wurfkiste. Nachdem sie ihre Kinder gesäugt und geputzt hat, sucht sie sich ein ruhiges Plätzchen. Sobald aber wieder etwas in der Wurfkiste quiekt, klettert die Mama ganz vorsichtig hinein und schaut nach dem Rechten.

(28.04.2017)

 

Auf den Fotos "besuchen" die Kleinen kurz für einen Fototermin die Mama in ihrem Körbchen.

(01.05.2017)

 

Heute möchte ich die Welpen einzeln vorstellen. Zur besseren Unterscheidung habe ich ihnen vorläufige Namen gegeben.  Auf dem ersten Bild schaut  Frau Pünktchen in die Kamera. Sie hat einen winzigen, weißen Punkt auf der Brust. Dadurch kann ich sie von ihrer Schwester  Frau Schwarz (Bild zwei und drei) unterscheiden. Herr Schwarz (Bild vier) ist etwas kräftiger und hat den größten Kopf. Mal schauen, ob er ein kleiner Dickschädel wird. Frau Rot hat einen etwas größeren, weißen Brustfleck.

Eine Weile, nachdem die Welpen ihre Augen geöffnet haben, sind diese noch blau gefärbt und wirken etwas trübe. Dies wird sich in einigen Tagen ändern. Dann werden sie die Welt mit dunklen, wachen Knopfaugen betrachten.

Langsam werden die Kleinen mobiler. Sobald man sie fürs Foto "drapiert" hat, robben sie schon wieder los.

(05.05.2017)

 

Karamell ist mit ihren Kindern und der Wurfkiste vor einigen Tagen aus unserem Schlafzimmer ins Hundezimmer umgezogen.  Dort ist mehr Platz, sodass ich einen Auslauf vor der Wurfkiste aufbauen kann. Denn inzwischen möchte die Bande die große, weite Welt erkunden. Dies geht natürlich auf vier Füßen besser als auf dem Bauch. Aber das Laufen ist gar nicht so einfach. Da machen die Beinchen noch längst nicht immer das, was sie sollen.

(09.05.2017)

 

In den letzten Tagen sind aus den Maulwürfen kleine Hunde geworden. Sobald ich die Tür des Hundezimmers öffne, kommen sie mit entgegen gerannt. Inzwischen haben sie das ganze Zimmer erkundet. In ihrer Wurfkiste klettern sie kaum noch. Meist schlafen sie auch außerhalb gemeinsam auf einer Decke. Inzwischen verschlafen sie nicht mehr den ganzen Tag, sondern haben schon längere Wachphasen. Entweder balgen sie  dann miteinander oder erforschen die Welt. Egal, ob es meine Hände oder Socken, die Schnauzen, Schwänze oder Ohren der Geschwister oder die ersten Spielsachen sind, alles untersuchen sie mit ihren Mäulchen. Nachdem sie vorgestern immer wieder ganz aufgeregt den Fressnapf ihrer Mama beleckt hatten, habe ich ihnen gestern ihre erste feste Mahlzeit serviert. Ruckzuck vertilgten sie das Rinderhackfleisch. 

(17.05.2017)

 

Nun ist das Kleeblatt ins Wohnzimmer umgezogen. Neugierig nehmen sie durch die Gitterstäbe ihres Geheges Kontakt zu den anderen Rudelmitgliedern auf. Jule interessiert sich sehr für die vier. Sie würde so gerne mit ihnen spielen. Gestern waren die Welpen zum ersten Mal im Garten.  Aufgeregt erkundeten sie das Gehege ... und schliefen nach kurzer Zeit mitten im Spiel ein.

(24.05.2017)

 

Die Zeit rast wieder. Die Welpen verbringen inzwischen, wenn das Wetter es zulässt, den ganzen Tag im Garten. Entweder laufen sie mit dem Rest des Rudels unter meiner Aufsicht überall im Garten herum oder sie spielen im Welpengehege. Die Schaukel, die Wippe und der Tunnel werden häufig benutzt. Die Kleinen wiegen nun zwischen 1800 g und 2300 g, haben scharfe Milchzähnchen und benötigen nun kein Welpenfutter mehr. Dreimal am Tag erhalten sie Trockenfutter und abends, wenn auch die erwachsenen Hunde fressen, bekommen sie Rohfutter. Inzwischen erkennen sie schon das Geräusch, das entsteht, wenn ich das  Obst, Gemüse und die ganzen Eier mit der Maschine zerkleinere. Aufgeregt stehen sie dann schreiend am Gitter und können es kaum abwarten, bis ich endlich das Öl, das Fleisch oder den Fisch zugegeben habe und ihnen das Futter serviere. In wenigen Sekunden verschlingen sie ihre Portion. Karamell hat die Milchbar nur noch selten geöffnet und bewacht ihre Schar meist aus der Ferne.

(11.06.2017)

 

(14.06.2017)

 

 

(20.06.2017)

 

Heute hatten die Welpen einen aufregenden Tag. Zuerst sind wir zur Tierärztin gefahren. Abgelenkt durch eine super leckere Paste, die sie vom Untersuchungstisch abschlecken durften, haben alle das Chippen und Impfen ohne zu meckern überstanden. Während die Tierärztin die Impfpässe ausfüllte, erkundeten die vier den Untersuchungsraum.  Höhepunkt für die Bande war, als sie einen Rasenmäherroboter entdeckten, der sich ihnen langsam vor dem bodentiefen Fenster näherte. Das ging ja nun gar nicht!  Gemeinsam bellten sie den Feind so laut wie sie konnten an ... dieser fürchtete sich und drehte ab. Die Kleinen schienen echt stolz darüber zu sein. Dann fuhren wir nach Quakenbück zu einem stark befahrenen Kreisel. Nacheinander schauten sich die Welpen die vielen Autos und Lastwagen aus immer geringerer Entfernung an. Die Mädels waren etwas beeindruckt. Freddy dagegen lief munter an der Leine. Ihn interessierten die Belohnungsleckerlis viel mehr als der Verkehr. Da es den ganzen Nachmittag schüttete, durften die Kleinen heute mit den Großen die Scheune erkunden. Da kamen bei allen die "Rattenfänger-Gene" durch.

(29.06.2017)